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Dracula ist ein britischer Horrorfilm aus dem Jahr 1958, bei dem Terence Fisher Regie führte. Der Film basiert auf dem Roman Dracula von Bram Stoker, die Hauptrollen spielen Christopher Lee als Graf und Peter Cushing als sein Widersacher Van Helsing.

Inhalt[]

Jonathan Harker reist nach Transsilvanien, wo er sich im Schloss des Grafen Dracula als Bibliothekar beworben hat. Doch tatsächlich ist Harker ein Vampirjäger, der sich vorgenommen hat, den nichtsahnenden Dracula zu vernichten. In der Bibliothek wird Harker von einer Vampirfrau attackiert, die vorgegeben hat, eine Gefangene des Grafen zu sein. Doch Dracula selbst kommt, mit roten Augen und zähnefletschend dazwischen. Mit einer Handbewegung schleudert er die Frau quer durch den Raum und schlägt Jonathan bewusstlos. Als er wieder zu sich kommt, sucht er die Gruft auf, wo er zunächst die Vampirfrau ausschaltet indem er ihr einen hölzernen Pfahl durch das Herz treibt. Als Harker sich jedoch dem Sarg des Grafen zuwendet, ist dieser bereits erwacht und macht ihn zu seinesgleichen. Als Harkers Partner, Doktor Abraham Van Helsing, der seit Längerem nichts mehr von ihm gehört hat, selbst das Schloss besucht, bleibt ihm nur noch die traurige Pflicht, Jonathan zu erlösen. Währenddessen reist der Fürst der Vampire los, um Jonathans Verlobte Lucy Holmwood zu finden und Rache zu nehmen.

Dr. Van Helsing besucht Lucys Familie, um ihr sein Beileid zu Jonathans Tod auszusprechen und erfährt dabei, dass es seit einigen Tagen mit ihrem Gesundheitszustand immer weiter bergab geht. Van Helsing schöpft Verdacht und empfiehlt, das Zimmer mit Knoblauch zu drapieren, doch Lucys Bruder Arthur hält nichts von den eigentümlichen Behandlungsmethoden und weist den Doktor ab. Erst als Lucy stirbt und als blutsaugende Wiedergängerin aufersteht, sieht er ein, womit er es zu tun hat. Gemeinsam pfählen sie sie und schenken ihr damit Frieden.

Währenddessen ist Mina, Arthurs Frau, unter Draculas Einfluss geraten. Arthur und Van Helsing versuchen Mina durch Beobachten ihres Zimmers vom Garten aus zu beschützen. Dracula gelingt es dennoch, Mina ein zweites Mal zu beißen. Durch eine Blutspende gelingt es den beiden, den Tod Minas zu verhindern. Dabei finden sie heraus, dass sich Draculas Versteck im Keller des Hauses der Holmwoods befindet.

Nachdem Draculas Versteck gefunden wurde, entführt er Mina und flüchtet zurück auf sein Schloss. Dort versucht er sich in den Gewölben unter dem Schloss zu verbergen, wird jedoch von Van Helsing aufgespürt und es kommt zum Kampf, bei dem der Doktor zu unterliegen scheint. Im letzten Augenblick bemerkt er die aufgehende Sonne, die durch einen Spalt in den schweren Vorhängen scheint. Er reißt die Vorhänge herunter und zwingt den Vampirfürsten mit einem Kruzifix in das gleißende Sonnenlicht, wo er schließlich vergeht. Nur seine Kleidung, der Siegelring und etwas Asche bleiben zurück.

Unterschiede zum Roman[]

  • Die Figuren Morris und Renfield fehlen.
  • Jonathan Harker arbeitet mit Van Helsing zusammen als Vampirjäger.
  • Harker stirbt bereits im Schloss und kann nicht, wie in der Vorlage, entkommen.
  • Dracula stibt durch Tageslicht, verliert in der Romanvorlage bei Sonnenlicht aber nur seine Kräfte.
  • Mina ist nicht Harkers Verlobte, sondern Lucy ist seine Ehefrau.
  • Die Handlung des Films spielt in Siebenbürgen und wechselt nicht zwischenzeitlich nach London.

Fortsetzungen[]

In den sechs Fortsetzungen spielte erneut Christopher Lee den Grafen Dracula.

  • 1965 Blut für Dracula
  • 1968 Draculas Rückkehr
  • 1970 Wie schmeckt das Blut von Dracula?
  • 1970 Dracula – Nächte des Entsetzens
  • 1972 Dracula jagt Minimädchen
  • 1973 Dracula braucht frisches Blut
  • 1974 Die sieben goldenen Vampire

Im letzten Film der Dracula-Reihe war Christopher Lee nicht mehr bereit, die Rolle des Grafen zu übernehmen. Also verpflichtete Hammer den Schauspieler John Forbes-Robertson für den Part.

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